Burnout im Job

Written By Redaktion

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Burnout, Ausgebrannt sein oder das Burnout Syndrom bezeichnet einen Zustand der völligen emotionalen Erschöpfung beim Menschen. Bei dieser Situation handelt es sich um das Ergebnis einer langen Reihe von verschiedenen Geschehnissen.

Jedes Burnout beginnt mit idealistischer Begeisterung des Betroffenen, die sich aufgrund frustrierender Erlebnisse zur Desillusionierung, wenn nicht sogar Apathie entwickelt. Psychosomatische Erkrankungen, wie auch Depression oder Aggressivität bzw. eine erhöhte Suchtgefahr sind einige Symptome von Burnout. Burn Out ist international momentan noch nicht als Krankheit akzeptiert.

Burnout – wie kommt es dazu?

Burnout entsteht oft durch berufliche Überlastung, die aufgrund von Stress entsteht. Dies führt wiederum zu körperlicher, geistiger und emotionaler Erschöpfung. Das Ergebnis, die Grenze der Belastbarkeit sinkt noch weiter, was zu noch mehr Stress führt.

Burnout in der Volkswirtschaft

Bereits seit 1982 ist bekannt, dass das Burnout-Syndrom hauptsächlich ein Problem der Führungsebene ist. In der damaligen Zeit wurde der Auslöser darin gesehen, dass der Betroffene in eine existenzielle Krise gerät. Hierbei sieht er seine Arbeit nicht mehr als sinnvolle Beschäftigung, sondern eher als Belastung.

Die Führungskräfte der damaligen Zeit, die von Burnout betroffen waren, zeigten alle dasselbe Verhalten:

  • Andere wurden als Auslöser ihres Burnouts beschuldigt
  • Es wird sich über Dinge beschwert, die in der Vergangenheit nicht wichtig waren
  • Keine fokussierte Arbeitsweise mehr
  • Flucht in eine Traumwelt
  • Streitlust

Burnout Symptome

Emotionale Erschöpfung

Die emotionale Erschöpfung entsteht dadurch, dass der Betroffene einer übermäßigen physischen oder emotionalen Anstrengung standhalten musste. Der Betroffen fühlt sich müde, schwach, matt, wie auch kraftlos und leidet unter einer extremen Antriebsschwäche. Des Weiteren gehört zu den Burnout Symptomen leichte Reizbarkeit dazu.

Depersonalisierung

Aufgrund der Überlastung schafft der Betroffene eine übertriebene Distanz zwischen sich und seinen Arbeitskollegen, Patienten, Schülern oder Kunden. Seine Einstellung gegenüber diesen Personen wird durchaus zynisch und er lässt die Probleme dieser nicht mehr an sich herankommen. Der emotionale Aspekt wird völlig vernachlässigt es wird sich nur auf dem sachlichen Bereich der Geschäftsbeziehung konzentriert. Dies sorgt dafür, dass der Job zur unpersönlichen Routine wird.

Misserfolge

Die von Burnout betroffenen Menschen haben nicht nur im Beruf oft das Gefühl, dass sie nichts erreichen, auch Privat steht für sie die Welt scheinbar still. Des Weiteren sehen sie keinen Sinn mehr in ihrem Leben, da sie den Glauben an sich verloren haben aufgrund von mangelnden Erfolgsergebnissen.

Fehlbelastung am Arbeitsplatz

Beide Wissenschaftler, die sich mit Burnout beschäftigt haben, Karasek und Theorell, haben festgestellt, dass bei den Arbeitnehmern das Risiko höher ist an Burnout zu erkranken, die ein hohes Arbeitspensum zu bewältigen haben, der Entscheidungsspielraum aber eng begrenzt ist. Als Beispiel wäre der Fließbandarbeiter oder die Verkäuferin, wie auch der normale Callcenter Agent zu nennen.

Natürlich leiden auch führende Manager bzw. auch Ärzte im Krankenhaus unter hohem Arbeitsdruck, dennoch erlaubt ihnen ihr Beruf hohe Entscheidungsspielräume, wie auch eine gewisse Selbstverwirklichung, was das Burn-out-Risiko senkt.

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