Rainhard Fendrich und Thomas Stipsits enthüllen ihre Geheimnisse bei Barbara Stöckl!

Von: Redaktion

Ein Abend voller Emotionen: Fendrich und Stipsits bei Stöckl

Am 30. Oktober 2025 wird Österreich Zeuge eines unvergesslichen Abends, wenn zwei der größten Namen der österreichischen Unterhaltungsbranche aufeinandertreffen. Barbara Stöckl lädt Austropop-Ikone Rainhard Fendrich und den beliebten Kabarettisten Thomas Stipsits in ihre Sendung „Stöckl“ ein. Die Nacht verspricht nicht nur spannende Einblicke in ihre Karrieren, sondern auch persönliche Geschichten und emotionale Momente.

Rainhard Fendrich: Eine Legende des Austropop

Rainhard Fendrich, eine lebende Legende des Austropop, feierte 2025 seinen 70. Geburtstag und die Veröffentlichung seines neuen Albums „Wimpernschlag“. Seine Karriere, die sich über 45 Jahre erstreckt, begann in den frühen Tagen, als das Gitarrespielen als ultimativer Ausdruck von Coolness galt. „Konnte man Gitarre spielen, war man cool. Und dann habe ich gemerkt: Mit Musik gewinnt man die Herzen!“, erinnert sich Fendrich in der Sendung.

Fendrichs Karriere war geprägt von seiner Zusammenarbeit mit Größen wie Georg Danzer und Wolfgang Ambros in der legendären Formation „Austria 3“. Diese Zusammenarbeit war nicht nur musikalisch fruchtbar, sondern auch von einer tiefen Freundschaft geprägt. Trotz der Höhen und Tiefen in seinem Privatleben hat Fendrich nie den kritischen Blick auf die politischen Entwicklungen in Österreich verloren.

  • Geburtstag und neues Album: 2025 feierte Fendrich seinen 70. Geburtstag und die Veröffentlichung seines neuen Albums „Wimpernschlag“.
  • Austria 3: Zusammenarbeit mit Georg Danzer und Wolfgang Ambros.
  • Politisches Engagement: Fendrich scheut sich nicht, seine Meinung zu politischen Themen zu äußern.

Thomas Stipsits: Der Kabarettist mit dem Austropop im Herzen

Thomas Stipsits, ein heimlicher Bewunderer von Fendrich, hat den Austropop seit seiner Kindheit geliebt und immer wieder in seine Kabaretts integriert. Bekannt wurde er unter anderem durch seine humorvolle Persiflage von „I am from Austria“, die er in „Freibad in Stinatz“ umgetextet hat. „Das ist, wie wenn du eine schöne Bucht erblickst – in der Sekunde wusste ich, dass das genau das ist, was ich machen will!“, beschreibt Stipsits seinen ersten Bühnenauftritt.

Der gebürtige Steirer ist derzeit mit Viktor Gernot und dem Programm „Lotterbuben“ auf Tour. Zudem feierte seine zweite „Stinatz Krimi“-Verfilmung „Uhudler-Verschwörung“ große Erfolge und erreichte bei ihrer ORF-1-Premiere bis zu 1,025 Millionen Zuschauer. Die Fortsetzung „Eierkratz-Komplott“ ist für 2026 geplant.

  • Kabarett und Austropop: Stipsits integriert den Austropop in seine Kabarettprogramme.
  • Aktuelle Projekte: „Lotterbuben“ mit Viktor Gernot und die „Stinatz Krimi“-Verfilmungen.
  • Zukunftspläne: „Eierkratz-Komplott“ soll 2026 erscheinen.

Ein Blick auf die Vergangenheit: Die Anfänge des Austropop

Der Austropop, eine einzigartige Mischung aus Popmusik mit österreichischem Einschlag, begann in den 1970er Jahren Fuß zu fassen. Künstler wie Wolfgang Ambros, Georg Danzer und Rainhard Fendrich prägten die Szene mit eingängigen Melodien und Texten, die das Lebensgefühl der Österreicher widerspiegelten. In den 1980er Jahren erlebte der Austropop seine Blütezeit, als Bands wie EAV und STS die Charts dominierten.

Fendrichs Beitrag zur Szene kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Mit Hits wie „Macho Macho“ und „Es lebe der Sport“ schuf er Hymnen, die bis heute in den Köpfen vieler Österreicher präsent sind. Diese Lieder, die oft humorvoll und kritisch zugleich waren, spiegelten die gesellschaftlichen und politischen Themen der Zeit wider.

Der Einfluss des Austropop auf die Kultur

Der Austropop war mehr als nur Musik; er war ein Ausdruck der österreichischen Identität. Die Texte handelten von alltäglichen Themen, die das Publikum direkt ansprachen. Diese Verbindung zur Realität machte den Austropop zu einer kulturellen Bewegung, die weit über die Musik hinausging.

Ein Beispiel für den kulturellen Einfluss ist die Verwendung von Dialekt in den Liedern. Dieser sprachliche Stil, der oft als ungehobelt und direkt wahrgenommen wird, verlieh den Songs Authentizität und Charme. Viele Künstler nutzten den Dialekt, um ihre Herkunft und ihre Verbundenheit mit der Heimat zu betonen.

Politische Aussagen in der Musik: Ein zweischneidiges Schwert

Rainhard Fendrich ist bekannt dafür, sich zu politischen Themen zu äußern. In einer Zeit, in der viele Künstler sich lieber auf unpolitische Themen konzentrieren, ist Fendrichs Engagement bemerkenswert. Seine Lieder behandeln oft soziale Ungerechtigkeiten und politische Missstände. Ein Beispiel dafür ist sein Song „I am from Austria“, der als inoffizielle Hymne Österreichs gilt und die Liebe zur Heimat thematisiert.

Der politische Aktivismus in der Musik hat jedoch auch seine Schattenseiten. Künstler, die sich politisch äußern, riskieren, einen Teil ihres Publikums zu verlieren. In einer polarisierten Gesellschaft kann eine klare politische Positionierung zu Kontroversen führen. Dennoch bleibt Fendrich seiner Linie treu und nutzt seine Plattform, um auf Missstände aufmerksam zu machen.

Ein Ausblick in die Zukunft: Was erwartet uns?

Der Auftritt von Rainhard Fendrich und Thomas Stipsits bei Barbara Stöckl ist ein Highlight, das die Herzen der Zuschauer höher schlagen lässt. Doch was bringt die Zukunft für diese beiden Ausnahmetalente?

Für Fendrich steht die Musik weiterhin im Mittelpunkt. Sein neues Album „Wimpernschlag“ zeigt, dass er noch lange nicht ans Aufhören denkt. „Die Musik ist mein Leben, und ich habe noch viel zu sagen“, so Fendrich. Die Fans können sich auf weitere unvergessliche Konzerte und neue musikalische Projekte freuen.

Thomas Stipsits hingegen plant, seine erfolgreiche „Stinatz Krimi“-Reihe fortzusetzen. Mit „Eierkratz-Komplott“ steht bereits der nächste Film in den Startlöchern. Stipsits, der für seinen scharfsinnigen Humor bekannt ist, wird auch in Zukunft die Menschen mit seinen Kabaretts zum Lachen bringen.

Die Rolle der Medien: Ein Blick hinter die Kulissen

Die Berichterstattung über Prominente wie Fendrich und Stipsits zeigt, wie sehr die Medien die öffentliche Wahrnehmung beeinflussen können. Eine Plattform wie die von Barbara Stöckl bietet den Künstlern die Möglichkeit, ihre Geschichten aus erster Hand zu erzählen und sich von einer persönlichen Seite zu zeigen.

In einer Zeit, in der Social Media und schnelle Nachrichten dominieren, ist es umso wichtiger, authentische und tiefgründige Interviews zu führen. Die Zuschauer schätzen es, wenn sie mehr über die Menschen hinter den Schlagzeilen erfahren. Die Sendung „Stöckl“ bietet genau diese Möglichkeit und wird deshalb von vielen als unverzichtbar angesehen.

Datenschutzinfo